Wenn Bewegung schmerzt

Wenn Bewegung schmerzt

Physiotherapie und Reha für Hund und Katze

Jeder, der schon mal einen Bandscheibenvorfall hatte, weiß: Das tut weh. Ihrem Tier ergeht es da nicht anders. Und wie beim Menschen auch, kann Physiotherapie einer Operation vorbeugen, chronische Schmerzen lindern, Blockaden lösen und die Muskulatur stärken – kurz: die Beweglichkeit erhalten. Denn Bewegung ist alles; fehlt sie, werden Knorpelgewebe wie Bandscheiben und Gelenke nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt.

Die Physiotherapie für Hunde und Katzen in der Kleintierklinik Ettlingen ist unverzichtbarer Bestandteil unserer ganzheitlichen Behandlung. Unser Physio-Team besteht aus drei zertifizierten Tierphysiotherapeutinnen.

Methoden bei der Tierphysiotherapie in der Kleintierklinik Ettlingen

Für die Tierphysiotherapie in unserer Tierklinik bedienen wir uns der klassischen Elemente der Physiotherapie. Dazu gehören u.a. Massagen, die Hunde und Katzen sichtbar genießen. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, zur Behandlung von chronischen Entzündungen und zur Beschleunigung der Wundheilung setzen wir auch die Lasertherapie ein. Wie diese genau funktioniert und was wir bei Ihrem Tier damit erreichen wollen, erklären wir Ihnen selbstverständlich vor der Behandlung. Manchmal ist es nötig, Ihr Tier zur stationären Physiotherapie hier zu behalten. Mehrmals tägliche Behandlungen bewähren sich insbesondere bei gelähmten Tieren, nach chirurgischen Eingriffen oder bei komplizierten Wunden. Aqua-Training auf dem Unterwasserlaufband hilft Hunden, sich nach Eingriffen an den Gelenken oder auch bei Arthrose ohne Schonhaltung zu bewegen, weil der Auftrieb des Wassers die Gelenke entlastet, gleichzeitig die Muskeln kräftigt und Verspannungen löst. Eine niedrigere Wassertemperatur kann zudem leichten Gelenkentzündungen entgegen wirken, und der hydrostatische Druck ist gut gegen Ödeme und Schwellungen. Dieses gelenkschonende Training bietet sich übrigens auch für übergewichtige Hunde an!

Die Mitralklappenendokardiose

Die Mitralklappenendokardiose

Die Mitralklappenendokardiose ist die häufigste Herzerkrankung des Hundes. Es handelt sich um eine Erkrankung der linken Herzklappe. Bei manchen Hunden ist zusätzlich die Klappe auf der rechten Seite betroffen. Die Klappen verändern und verdicken sich im Verlauf der Erkrankung und schließen dann nicht mehr richtig.
Dilatative Kardiomyopathie (DCM)

Dilatative Kardiomyopathie (DCM)

Die DCM ist eine Herzerkrankung, bei der eine reduzierte Pumpkraft des Herzmuskels festgestellt werden kann. Als Folge entsteht unter anderem eine Vergrößerung (Volumenüberladung) des Herzens. Bei weit fortgeschrittener Erkrankung besteht außerdem das Risiko eines Lungenödems (Wasser in der Lunge).
Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)

Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM)

Die HCM ist die häufigste erworbene Herzkrankheit der Katze. Es handelt sich hierbei um eine Verdickung des Herzmuskels aufgrund einer Herzmuskelerkrankung. Als Folge kann sich das Herz nicht mehr adäquat mit Blut füllen und es kommt bei weit fortgeschrittener Erkrankung zu einem Rückstau des Blutes.